Richard Kaan, hineingeboren in eine Anwaltsfamilie, verweigerte das obligate Jus-Studium und wandte sich schon früh der Technik zu. Er lernte und lehrte in einer Rennfahrerschule wie man Autos schnell bewegt, aber auch, dass er selber nicht gut genug war, um professioneller Rennfahrer zu werden.
Daher begann er, Autos zu entwickeln, was ihn zu Magna, damals Steyr Daimler Puch, führte. Dort war er Teil des Teams, das den Mercedes-G konstruierte. Selbstständig wurde er vor fast genau 40 Jahren, und sein Fokus lag zuerst auf dem „Aufmascherln“ von Serienfahrzeugen, schon bald aber auf dem Restaurieren von Oldtimern. Seine Firma wuchs bis auf 15 Mann, die alle Gewerke des Fahrzeugbaues betrieben, bis auf das Lackieren und die Galvanik. Seine Exportquote betrug rund 95% und sein wichtigster Markt war lange Zeit Japan.
1999 schloss er seine Firma aus Gesundheitsgründen, ging nochmals zur Uni und arbeitet seit damals als Experte in Sachen Oldtimer. Als Journalist, Autor, Vortragender oder als Gerichtssachverständiger. Seine Tätigkeit führt ihn um die ganze Welt; am 26. Februar lässt er uns ein bisschen an seinem Berufsleben teilhaben.
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